Freitag, 5. Oktober 2007

Die Nomen sind da

Terry Pratchett's Nomentrilogie handelt von einer Rasse 10cm großer Wichte, die seit Jahrtausenden, von Menschen unerkannt, die Erde bevölkern. Im ersten Teil der Trilogie trifft eine Gruppe im Freien lebender Nomen auf eine ganze Schar von Nomen, die in einem Kaufhaus beheimatet sind und bisher davon ausgegangen sind, dass das die ganze Welt aus eben diesem Kaufhaus besteht und der Gründer des Kaufhauses folgerichtig den wahren Schöpfer darstellen dürfte. Am Ende von Teil 1 müssen alle Nomen jedoch in einer abenteuerlichen Fahrt mit einem Truck das Weite suchen. Der zweite Teil handelt von den Abenteuern der Nomen in ihrem neuen Zuhause, einem verlassenen Steinbruch. Und im dritten Teil, von dem ich hier berichte, ist den Nomen längst durch einen kleinen Computer, das sogenannte Ding", klar geworden, dass ihre Spezies aus einem anderen Teil des sogenannten Alls stammt, zu dem sie nun mit einem Raumschiff zurückkehren wollen, das seit Jahrtausenden auf seine Besatzung gewartet hat. Die gesamte Trilogie strotz vor dem typisch britischen Humor von Terry Pratchett, den einige durchaus als größte Koryphäe der Fantasyliteratur titulieren. Dass Rufus Beck als Sprecher agiert, macht sich darüber hinaus sehr positiv bemerkbar. Teil 3, Die Flügel ist erst vor wenigen Wochen erschienen. Wer Humor und Fantasy schätzt, dem empfehle ich uneingeschränkt den Erwerb der kompletten Trilogie.  .    

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